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Der Kalksteinfelsen von Wuppertal

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Als hätten die Daimler-Mitarbeiter diese Kulisse für die Fahrvorstellung der neuen Baufahrzeugfamilie des Arocs nicht nur aufgrund der idealen Topographie gewählt, sondern auch vor Allem wegen der rauen, wild-romantischen Szenerie. Es ist wie gemalt – man wähnt sich beinahe wie in einem Gemälde. Wäre der Früh-Romantiker Caspar David Friedrich heute zugegen gewesen, eines seiner bekanntesten Werke namens „Kreidefelsen auf Rügen“ hätte „Der Kalksteinfelsen von Wuppertal“ geheißen und mutmaßlich so ausgesehen:

Robust ist das hingegen das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man den neuen Arocs vor der Kulisse des Steinbruchs in Dornap bei Wuppertal zum ersten Mal erblickt.

„Unverwüstlich“, sei das Fahrzeug, meint Daimler-Trucks-Mitarbeiter Matthias Klein, „sowohl der Motor im Speziellen, den es in 16 verschiedenen Leistungsstufen gibt, als auch das Fahrzeug im Allgemeinen, der (als Offroad-Version) eine Längsträgerrahmenstärke von neun Millimetern hat und in einem Spektrum von 18 (Zweiachser) bis 41 Tonnen (Vierachser) angeboten wird“

Ein leiser, verzückter Schrei  ist plötzlichen zu vernehmen. Man merkt: das Design des Kühlergrills in der passenden „Baggerzahn-Optik“ kommt bei den „großen Jungs“ der Schreiberzunft gut an.

Ob Loader oder Grounder, On- oder Offroad: Sieben Fahrerhäuser in 14 verschiedenen Varianten bezeugen, dass Vielfalt ein Begriff ist, der nicht nur im Kamasutra existiert. Jegliche Kundenbedürfnisse sollen abgedeckt werden. Beim Arocs „Loader“ wurden alle Möglichkeiten, Eigengewicht einzusparen, umgesetzt – er soll schließlich nutzlastoptimiert sein und so viel wie möglich transportieren können. Bei 32 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ist Effizienz im Transportbereich das Schlagwort schlechthin. Der „Grounder“ hingegen (mit bis zu 41 Tonnen zul. Gesamtgewicht) soll kraftvoll und stabil sein, um extreme Einsätze mit besonders schweren Lasten im anspruchsvollen Gelände „offroad“ zu meistern. 

Cooles Motto“, meint ein anwesender Blogger. Er meint die eingängige Maxime „Öko trifft Eco“. Es bedeutet, dass selbstredend wie in allen neuen Daimler-Modellen im schweren Segment, auch im Arocs die schadstoffärmeren Euro-VI-Motoren zum Einsatz kommen (in der Europäischen Union erst ab 2014 verpflichtend). Obwohl ein Euro VI gegenüber dem Euro V vom Grundsatz her mehr verbrauchen müsste, gleicht der Arocs das durch Technologiefortschritt aus. Er spart sogar bis zu fünf Prozent Sprit – und das bei serienmäßiger Schaltautomatik Mercedes PowerShift 3 und gleichbleibenden Wartungskosten.

Schade ist eigentlich nur die Tatsache, dass man ohne gültigen Lkw-Führerschein nicht selber fahren darf. Man fühlt sich regelrecht in seine Kindheit zurückversetzt (Sie wissen schon: Spielereien im großen „Sandkasten“ des Steinbruchs). Nach stundenlangen Testfahrten „fühlt“ man: Ergonomie wird im vermeintlich groben Baufahrzeug Arocs groß geschrieben – die Offroad-Fahrt im Vierachser ist höchst komfortabel und stressfrei. „Kämpfende Formen“ sind an keiner Stelle wahrzunehmen.

Nichtsdestotrotz sehnt man sich doch nach so einem langen Tag nach einem „türkischen Bad“ und einem gepflegten „Abendmahl“.

Weitere Inforationen zum neuen Spezialisten des Bauverkehrs finden sie hier.


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